Montag, 6. August 2012

Das Glück der Fragen

"Glück und Erfolg für den Dalai Lama und die tibetische Frage" wünscht angeblich Roland Koch.[1]
Dem traue ich viel Übles zu, aber das nicht, das hat sicher ein Journalist verbrochen.
Was wohl Glück für eine Frage bedeuten mag? Vielleicht, daß sie eine Antwort findet? Oder wenn sie endlich die richtige findet? Ist ja bei Menschen ähnlich. Vielleicht ist es aber das größte Glück im Leben einer Frage, wenn sie viele neue Fragen gebiert. Und wenn es nicht ihr größtes Glück ist, so ist es doch sicher ein Erfolg. Und ob Erfolg sie glücklich macht oder, wie uns, nicht selten unglücklich? Und ob sich Fragen, wenn sie Glück haben, auch glücklich fühlen? Oder ist alles viel harmloser und die Überschrift soll bedeuten, daß es in dem Artikel um Glück und Erfolg für den Dalai Lama geht und außerdem noch um etwas anderes, nämlich die tibetische Frage?

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