Donnerstag, 4. Februar 2016

Journalisten verloren im Job


Seit mindestens 20 Jahren gibt es „Job“ in seiner heutigen Bedeutung im Deutschen. Aber einige Verbindungen mit anderen Wörtern wollen und wollen die Deutschen offenbar nicht annehmen, obwohl man sich in der Parallelgesellschaft der Journalisten seit vielen Jahren darum verzweifelt bemüht. Die Verbindung „im Job“ fand ich mit Google auf Zeit-Online 127.000 mal. Da gibt es Aggressivität im Job, Gefühle im Job, Mama im Job, private Mails im Job, Körpersprache im Job usw. usf. Im wirklichen Leben habe ich aber noch niemanden getroffen, der so redet. Alle sagen nach wie vor bei der Arbeit, auf der Arbeit oder etwas ähnliches. Wie kommt das?


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